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NUR MUT, SCHWESTERN

 

 

1. Ist Jesus endlich wieder hier bei ihnen zu Gast,

schwirrt Martha geschäftig umher ohne Rast,

tischt Essen und Wein auf, ergänzt das Gedeck,

aber Schwester Maria rührt sich nicht vom Fleck.

 

2. Will ihren Wissensdurst stillen, hört ihm zu und diskutiert,

bringt alles zur Sprache, was sie in teressiert.

Ihr Wunschtraum, sie ginge im Jüngerkreis mit,

doch viele Bedenken verhindern den Schritt.

 

R: Schwester! Nur Mut, Schwester!

Wie Debora und Ruth und Esther!

So selbstbewusst wie die von gestern!

Schwestern, nur Mut!

 

3. Maria aus Magdala, Magdalena nur genannt,

verrufen, geächtet, als haltlos bekannt,

berüchtigt ihr Leben, von Exzessen bestimmt,

verpfuscht und verschwendet, seine Stimme vernimmt.

 

4. Drängt sich energisch durch den Auflauf, spricht ihn herausfordernd an,

ob er denn selbst ihre Sünden vergeben kann.

Hofft sehnlich, sie würde ihm zur Seite stehn,

doch zögert zu fragen, sich als hilfreich zu sehn.

 

R: Schwester! Nur Mut, Schwester!

Wie Debora und Ruth und Esther!

So selbstbewusst wie die von gestern!

Schwestern, nur Mut!

 

5. Johanna, Frau des Chuza, Würdenträger im Palast,

vom Reichtum umnebelt, nun von Klarsicht erfasst,

doch zaudert beim Wagnis, der Konvention zu entfliehn,

die Abkehr vom Jahrmarkt des schönen Scheins zu vollziehn.

 

6. Auch Susanna ist wachgerüttelt, mitzuwirken bereit,

die Welt zu verändern in Friedfertigkeit,

Gottes Reich zu gestalten durch Nächstenliebe allein,

doch fürchtet, sie kann sich nicht von Zwängen befrein.

 

R: Schwester! Nur Mut, Schwester!

Wie Debora und Ruth und Esther!

So selbstbewusst wie die von gestern!

Schwestern, nur Mut! Nur Mut!

 

 

 

Text und Melodie: Karl Koch

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